Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

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Die europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) wurde am 25.03.1957 von den sechs Mitgliedern der Montanunion Frankreich, Italien, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und der Bundesrepublik Deutschland durch unterzeichnung der römischen Verträge gegründet. Diese römischen Verträge traten am 01.01.1958 in Kraft. Die EWG ersetzte die Europabewegung deren Zeichen (ein grünes E auf weissem Grund), durch die zwölf gelben Sterne auf blauem Grund ersetzt wurde, die noch heute die Flagge der EU zieren.

Durch den Abbau von Zollschranken, gemeinsame Zolltarife gegenüber Drittländern, Freizügigkeit für Arbeitnehmer, Niederlassungsfreiheit für Unternehmer und eine schrittweise Annäherung der Sozial-, Wirtschafts- und Währungspolitik sollte die EWG dazu beitragen, dass die Mitgliedsstaaten enger zusammenwachsen und regionale Unterschiede in den Lebensverhältnissen nach und nach ausgeglichen werden konnten.

1967 wurde die EWG zusammen mit der Montanunion und der Euratom zu den Europäischen Gemeinschaften (ebenso wie die europäische Gemeinschaft mit EG abgekürzt) zusammengefasst.

Mit der Gründung der europäischen Union (EU) im Jahre 1993 wurde die EWG in europäische Gemeinschaft (EG) umbenannt. Seither ist die EG ein Teil der übergeordneten EU.