080213 Schmitz Cargobull: Spitze beim Wachstum

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Berlin/Horstmar, 13. Februar 2008

Schmitz Cargobull: Spitze beim Wachstum

Schmitz Cargobull steigt auf in die Champions League der am profitabelsten wachsenden Unternehmen Europas: Die Jury des "Best of European Business Award" hat heute Schmitz Cargobull zum Sieger in der Kategorie der mittelgroßen Unternehmen in Deutschland gekürt. Mit dem Preis zeichnet Roland Berger Strategy Consultants zusammen mit den Medienpartnern CNN, Financial Times Deutschland und manager magazin in Berlin die erfolgreichsten deutschen Unternehmen in den Kategorien "Profitables Wachstum" und "Länderübergreifende Firmenübernahmen" aus. Die Sieger qualifizieren sich für das europäische Finale.

"Wir sind stolz darauf, dass unsere Wachstumsstory die hochkarätig besetzte Jury überzeugt hat", erklärt Bernd Hoffmann, Vorstandsvorsitzender der Schmitz Cargobull AG. Die Experten analysierten das Umsatzwachstum der Jahre 2002 bis 2006. Zudem wurden öffentlich zugängliche Finanzkennzahlen und strategische Faktoren zu Grunde gelegt, heißt es in der Pressemitteilung von Roland Berger Strategy Consultants.

"Der europäische Marktführer für Sattelkoffer, Sattelpritschen, Sattelkipper und Containerfahrgestelle machte das Rennen wegen seiner seit Jahren stabilen Renditen und ausgeprägten Kundenorientierung", lobt Jurymitglied Arno Balzer, Chefredakteur des manager magazins. Neben dem Nutzfahrzeughersteller Schmitz Cargobull AG nominierte die Jury bei den mittelgroßen Firmen (Umsatz zwischen einer und fünf Mrd. Euro) unter anderem Edelstahl-Recycler ELG Haniel, den Mode- und Sportartikelhersteller PUMA, den Stahlproduzenten Georgsmarienhütte Holding GmbH, den Pharmakonzern STADA Arzneimittel AG, Automobilzulieferer Leoni AG sowie den Landmaschinenhersteller Claas KGaA mbH.

Die Schmitz Cargobull AG hat im Geschäftsjahr 2006/2007 (1. April 2006 bis 31. März 2007) mehr als 50.000 Fahrzeuge produziert (plus 41 Prozent) und den Umsatz auf 1,685 Mrd. Euro (plus 29 Prozent) gesteigert. Vorstandsvorsitzender Bernd Hoffmann setzt auch 2007/2008 auf Wachstum: "Wir werden unser ehrgeiziges Ziel von 60.000 Fahrzeugen erneut deutlich übertreffen."

Mitte der 1990er Jahre hatte Schmitz Cargobull unter dem Motto "Wachstum durch Verzicht" die Produktpalette radikal auf Standardfahrzeuge reduziert und so die Grundlage für die industrielle Serienproduktion gelegt. In den drei deutschen Hauptwerken Altenberge (Sattelpritschen), Vreden (Sattelkoffer) und Gotha (Sattelkipper und Containerfahrzeuge) entstanden moderne Fertigungslinien. Allein im Zeitraum 2002 bis 2006 stieg der Umsatz der Schmitz Cargobull AG von 794,2 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2002/2003) um mehr als 112 Prozent auf 1,685 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2006/2007).

Quelle: Schmitz Cargobull