3. Ausbildung und Beschäftigung sichern und stärken

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Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen

3. Ausbildung und Beschäftigung sichern und stärken

Der Standort Deutschland hat nur eine Zukunft, wenn der Wettbewerb als Qualitätswettbewerb verstanden und angenommen wird und nicht als Kostenwettbewerb. Dies gilt auch für die See- und Binnenhäfen. In diesem Zusammenhang sind die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die wichtigste Ressource der Branche. Investitionen in die Aus- und Weiterbildung der Menschen sind deshalb für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen von großer Bedeutung.

Als Boombranche und Jobmotor erfüllen die Häfen eine wichtige Funktion auf dem Arbeitsmarkt, gerade für Langzeitarbeitslose. Das Hafenkonzept zielt darauf, dass die See- und Binnenhäfen zukünftig diese Funktion für die Gesellschaft verstärkt wahrnehmen können.

Dem sich mittelfristig abzeichnenden Arbeitskräftemangel im deutschen maritimen Cluster muss begegnet werden. Eine engere Zusammenarbeit zwischen den See- und Binnenhäfen im Aus- und Weiterbildungsbereich kann Synergieeffekte erzeugen und die Chancen der Beschäftigten auf dem Arbeitsmarkt erhöhen.

In dem von starken Wanderungsbewegungen und hoher Nachfrage gekennzeichneten Arbeitsmarkt im maritimen Cluster sind die Arbeitsbedingungen ein entscheidender Faktor bei der Arbeitsplatzwahl. Diese müssen sicher, vor Gesundheitsgefahren geschützt und attraktiv sein.

Fussnoten


2. Wettbewerbsfähigkeit der Häfen verbessern | Inhaltsverzeichnis | 4. Umwelt- und Klimaschutz nachhaltig fördern